Eine gute Chance - Passives Einkommen mit System

Legales Netzwerk

"Der Vorwurf, Network-marketing sei ein illegales Schneeballsystem, ist so alt wie die Branche selbst"
Professor Dr. Michael N. Zacharias

Wie man ein legales von einem illegalen Unternehmen unterscheidet.
Wie man erkennt, ob ein Netzwerk-Marketing-System
und die Weise, wie es seine Produkte und Service-Leistungen anbietet, legal und fair sind.

Jeder Scharlatan oder Betrüger legt sich ein verführerisches und gesetzestreues Image zu, um sein eigentliches Tun zu verschleiern.
Wer ins Network-Marketing einsteigen will muss deshalb sichergehen, dass die Firma, mit der er arbeiten will, samt den Produkten und Serviceleistungen, die sie verkauft, dem geltenden Recht entsprechen.
Schlimm wird es, wenn ein naiver und schlecht informierter Anwärter in ein Unternehmen einsteigt, das ein an und für sich illegales, aber gut getarntes "Schneeball-Verkaufssystem" praktiziert. Man nennt ein solches Verkaufssystem oft "pyramidal", das scheint uns aber keine gute Bezeichnung zu sein, weil jedes Geschäft wie eine Pyramide aufgebaut ist.

Wie unterscheidet man bei pyramidal aufgebauten Verkaufssystemen zwischen einem legalen und einem illegalen Unternehmen?

 

Was ist ein Verkauf nach dem "Schneeball-System"?

Dieses unlautere und illegale Verkaufssystem folgt dem Prinzip der „Kette“. Dabei muss der Anwärter, um das Privileg zu genießen, in das Geschäft einsteigen zu können, für sein Zugangsrecht bezahlen. Der Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung ist beinahe ohne Bedeutung. Das Produkt ist eigentlich nur ein Vorwand, um weitere Verkäufer anzuwerben. Die Gewinne kommen auf allen Ebenen durch die Anwerbung von Kandidaten und nicht durch Verkauf von Produkten zustande.
"Das Einkommen der bereits im System Befindlichen Mitglieder wird aus den Eintritts-geldern neu hinzukommender Mitglieder bestritten mit der Folge, dass das System sofort zusammenbricht, wenn keine neuen Mitglieder beitreten." (Michael Strachowitz)

Pyramiden- oder Schneeballsystem oder legales Netzwerkmarketing
Die Kriterien um den Unterschied zu machen.

Schneeballsystem:     illegales System

Netzwerk-Marketing:   legale Vertriebsart

1) Das Unternehmen ist jung. Meist ist es weniger als zwei Jahre alt. Das erklärt sich darin, dass ein Schneeball-system unmöglich über längere Zeit existieren kann, ohne zu implodieren und dabei die kleinen, unten in der Kette angesiedelten Investoren zu ruinieren. Die Betreiber sind inzwischen auf Nimmerwiedersehen mit dem angesammelten Geld verschwunden, um irgendwo anders erneut anzufangen.

1) Das Network-Marketing-Unternehmen existiert seit mehreren Jahren und kennt eine konstante, oft inter-nationale Entwicklung. Seine Produkte und Dienst-leistungen sind für ihre hohe Qualität bekannt.

2) Das nach dem Schneeball-System aufgebaute Unter-nehmen bezahlt eine Vergütung für die Anwerbung neuer Investoren; der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen bleibt nebensächlich. Manchmal gibt es sogar überhaupt keine Produkte!

2) Das Unternehmen vergütet seine Berater nicht für angeworbene Personen. Nur die Waren spielen eine Rolle. Die Vergütung ist rein in dem Umsatz begründet, den die unter dem jeweiligen „Empfehler“ befindliche Gruppe (die sogenannte Downline) macht. Seine Vergütung bekommt jeder „Empfehler“ dafür, dass er seine Downline ausbildet und betreut.

3) Den beträchtlichen Summen für den Eintritt ins Geschäft (von 3000 bis zu 15000 Euro) entspricht keinerlei Ware. Bei diesem System ist es kaum je möglich, das investierte Geld während der gesetzlich festgelegten Bedenkzeit oder, im Fall eines Rücktritts, während des ersten Jahres ganz zurück zu bekommen.

3) Der finanzielle Einsatz, den ein „Empfehler“ am Anfang leisten muß, ist in jedem Fall gering. (von 50 bis 300 Euro). Man muß hier zwischen den verschiedenen Arten von Network-Marketing: Direktvertrieb und Empfehlungs-marketing unterscheiden. Beim reinen Empfehlungs-Marketing entspricht er der Ware, die der „Empfehler“ für seinen Eigenbedarf erhält. Bei anderen Formen des Network-Marketings entspricht der Betrag dem notwendigen Material und Warenvorrat, um aktiv werden zu können.

4) Die vom Unternehmen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen sind ohne reellen Wert und bieten keinen potentiellen Markt. Es handelt sich meist um wertlose Ausverkaufsware, um uninteressante Artikel oder geschmacklosen Krimskrams. Manchmal sind die Produkte nur virtuell.

4) Die Produkte oder die Dienstleistungen, die das Network-Marketing-Unternehmen anbietet, sind qualitativ hochwertig und entsprechen einer wirklichen Nachfrage von Seiten einer anspruchsvollen Kundschaft.

5) Die Betreiber des Unternehmens und die Leute, die an der Spitze einer Kette stehen, verdienen immer mehr als diejenigen, die weiter unten stehen. Die Letzteren werden wie Zitronen ausgepreßt. In diesem System gewinnen nur diejenigen, die den Anfang gemacht haben, ihren Einsatz zurück. Nur sie machen manchmal ein gutes persönliches Geschäft, dies allerdings auf Kosten der von ihnen verführten Menschen.

5) Alle Berater, ob sie in der Kette oben oder unten stehen, haben die gleichen Verdienstchancen. Nicht selten verdienen weiter unten in der Kette angesiedelte dynamische „Empfehler“ mehr als ihr direkter Sponsor oder sogar der Oberste in ihrer Kette. Ein Neuankömmling muß deshalb keineswegs von jemandem betreut werden, der ganz oben sitzt. Er kann einen leistungsstarken Betreuer wählen, der ihn ausbildet und begleitet, bis er selbst „fliegen“ kann.

6) Der größte Teil der im Schneeball-System eingenommenen Summen geht an die Spitze der Hierarchie und nützt nur ihr. Sobald das Geld einkassiert ist, muß jedes Glied in der Kette sich allein zurechtfinden, um neue Opfer zu finden.

6) Im Network-Marketing ist der Verkaufserlös harmonisch auf alle im Geschäft Tätigen verteilt: den Hersteller der verkauften Produkte und die Menschen, die das Produkt empfehlen. Da die je nach Gesellschaft unterschiedlich aufgeteilte Vergütung jeweils nur auf eine begrenzte Anzahl von „Berater-Ebenen“ (oder „Empfehler-Generationen“) ausgeschüttet wird, entspricht die Vergütung jeden Beraters seiner Leistung und der Leistung seiner Gruppe.

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